NSG „Feuchtgebiete am Ilvesbach“

Fläche: 38 ha

Naturschutzgebiet seit: 1989

Schutzzweck: Erhaltung einer weitgehend natürlichen Bachaue als überregional bedeutendes Brut- und Rastgebiet für Vögel sowie ökologische Aufwertung des Gebiets durch entsprechende Gestaltungsmaßnahmen


Besonderheiten:

Der Ursprung des Ilvesbaches liegt im „Großen Wald“ zwischen Dühren und Weiler. Er entspringt aus 3 Quellen dort. Im späten Mittelalter befand sich im ersten Teil des NSG an der Weilerer Straße eine Seenanlage. Der Rauwiesensee selbst wurde 1978 im Zuge der Flurbereinigung als Hochwasserrückhaltebecken angelegt.  Das Naturschutzgebiet endet an der Autobahnbrücke.

Als besondere Vogelarten finden wir Rohrammern, Dorngrasmücke, Neuntöter, Teich- und Sumpfrohrsänger. Zusätzlich ist der Rauwiesensee für Durchzügler sehr wichtig wie den sehr seltenen Teich- oder Stelzenläufer. Zu erwähnen sind auch eine Reihe von Wiesenpflanzen, die auf nährstoffreichen Wiesen vorkommen wie Mädesüß, Blutweiderich und Sommerwurz.